Düren feiert herbstlich, aber herzlich. Viel Publikum und zahlreiche Kunden.
Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen... Der Wetterbericht für dasWochenende verhieß jedenfalls nichts Gutes.
Umso besser, dass es statt Dauerregen „nur“ kleinere Schauer gab – und sich phasenweise sogar die Sonne ein Gastspiel gab. Die Vorhersagen lagen falsch – was für ein Glück für die Organisatoren der IG City Düren, denn sonst wäre das erste Stadtfest nach der Corona Pandemie vermutlich insWasser gefallen.
So fand die offizielle Eröffnung des Dürener Stadtfests am Samstagvormittag sogar bei strahlendem Sonnenschein statt.
War zum Auftakt der Andrang etwas zurückhaltender, füllte sich spätestens zum Samstagabend die Stadt wie gewohnt, und vor den Bühnen auf dem Markt- und dem Annaplatz wurde gefeiert. Regenschirme und wasserdichte Kleidung inklusive.
„Wir haben uns gefreut, wieder ein Stadtfest im gewohnten Umfang feiern zu können“, zog Ulf Minartz, Vorsitzender der Interessengemeinschaft Düren-City, eine
positive Bilanz. Anders als beim vorangegangenen Stadtfest, bei dem die Gewerkschaft Verdi erfolgreich gegen einen verkaufsoffenen Sonntag geklagt hatte, konnten dieses Mal die Geschäfte auch von 13 bis 18 Uhr Kundinnen und Kunden begrüßen. „Auf die Dürener ist Verlass“, bedankte sich Ulf Minartz für den Zuspruch zu Stadtfest und ver-
kaufsoffenem Sonntag.
